Die Schülerin der Christophorusschulen in Berchtesgaden zeigte 2018 in Maria-Alm ihr Können. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz in den beiden FIS-Riesenslaloms machte sie die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaften klar. Auch beim FIS-Slalom in Lohberg gelang ihr mit Platz fünf ein gutes Ergebnis. Ihre Europacup-Premiere feierte die Allrounderin in Bad Wiessee.
In der Saison 2018/19 konnte Leonie auf FIS-Ebene zweimal aufs Podest fahren. Mit dem Sieg im Riesenslalom am Jenner feierte sie dabei ihren größten Erfolg. Im Europacup fuhr sie dreimal in die Punkteränge. Dabei erreichte sie mit dem 14. Platz in Andolo ihr bestes Ergebnis und qualifizierte sich für die Teilnahme an der JWM, wo sie im Riesenslalom auf Rang 25 landete.
Auch im Winter 2019/20 konnte sich die Sportsoldatin mit guten Vorleistungen in FIS- und Europacup-Rennen für die Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften empfehlen. Im norwegischen Narvik wurde Leonie Zehnte im Riesenslalom und 27. in der Abfahrt. Darüber hinaus feierte sie im französischen Courchevel ihre Premiere im Weltcup.
Bis zu ihrem Ausfall konnte Leonie mit guten Resultaten überzeugen. So belegte sie beim Europacup-Riesenslalom in Hippach, Österreich, Rang zwölf. Leider zog sich Leonie im Februar beim Training am Jenner nach einem Sturz einen Schien- und Wadenbeinbruch zu.
Auch die Saison 2021/22 musste Leonie verletzungsbedingt pausieren.
Mitte Januar feiert Leonie Flötgen den größten Erfolg ihrer Karriere im Skirennsport. Am Whiteface Mountain im US Bundesstaat New York gewinnt sie bei der Universiade den Titel der Studentenweltmeisterin im Riesenslalom. Dazu Bronze in der Alpinen Kombination und Rang 5 im Super-G.
Verletzungen: 2021 - Schien- und WadenbeinbruchJWM 2020 Narvik 10 RS JWM 2020 Narvik 27 AF JWM 2019 Val di Fassa 25 RS JWM 2018 Davos 21 RS
Sponsoren:
Viessmann (Kopf)
Ski: Rossignol Schuhe: Rossignol Stöcke: Leki Brille: Uvex