Zunächst in seinem Heimatverein WSV Oberaudorf gefördert, entschied sich Marinus mit 13 Jahren für das „CJD“ in Berchtesgaden. Damals noch Kombinierer, schloss er die Schule mit der Mittleren Reife ab. Im Anschluss begann er eine Ausbildung zum Polizeimeister bei der Bundespolizei.
2009 wechselte er von den Kombinierern zu den Spezialspringern. 2011 gelang Marinus zunächst der Sprung in die B-Mannschaft, ab Sommer 2013 dann der in die A-Mannschaft.
Mit einer starken ersten Weltcup-Saison mit vier Top-10-Rängen qualifizierte er sich 2014 für die Olympischen Spiele in Sotschi, wo er Gold im Team gewann und 6. auf der Großschanze wurde.
Leider konnte Marinus an seine bisher beste Saison nicht mehr anknüpfen und kämpft seit 2015 um den Anschluss an die Weltcup-Mannschaft.
Im Alter von sieben Jahren wechselte Marinus auf Initiative des örtlichen Sprungtrainers vom Fußball zum Skispringen. Ein Probetraining genügte, um das Feuer für den neuen Sport zu entfachen. Die Sprung-Gene hat Marinus von Opa Albert geerbt, der ebenfalls Skispringer im WSV Oberaudorf war.
Erste Weltcup-Platzierung: 2013 Vikersund 36.
Erste Weltcup-Top-10: 2013 Klingenthal 8.
Erstes WC-Podium: 2013 Kuusamo 2.
Persönliche Bestweite: 222 m (Vikersund)
OWS 2014 Sotschi 1 Team OWS 2014 Sotschi 6 Großschanze WM 2015 Falun 10 HS 100 JWM 2011 Otepää 2 Team
Sponsoren:
AVIA (Kopf), IKK Classic
Brille: Uvex Sprungski: IKK Classic