Anna-Maria gehörte im Winter 2015/2016 als Schülerin des Sportgymnasiums Oberwiesenthal erstmals zum DSV-Kader. In diesem Winter machte sie bei den Youth Olympic Winter Games in Lillehammer erstmals vor internationalem Publikum auf sich aufmerksam. Mit Platz 4 verpasste sie die Medaillenränge denkbar knapp.
Anfang 2017 folgte ihre erste Teilnahme an Junioren-Weltmeisterschaften. Auf ihre erste Medaille musste sie allerdings noch ein Jahr warten: Mit Gold in der JWM-Staffel von Goms (Schweiz) erfüllte sie sich 2018 ihren Traum vom Edelmetall.
2019 nahm Anna-Maria zum dritten Mal an Junioren-Weltmeisterschaften teil. Kurz darauf - im Februar 2019 - gab sie ihr Debüt im Alpencup und siegte auf Anhieb im Sprint von Planica.
Von 2019 bis 2024 studierte die Sächsin Physik an der University of Colorado. Ab dem Winter 2019/20 nahm Anna-Maria folglich vorwiegend an Wettkämpfen in Nordamerika teil. Im Dezember 2022 verbuchte sie ihren ersten Sieg im Nor-Am-Cup. Im Februar 2024 war es auf nordamerikanischem Boden dann auch erstmals Zeit für die höchste Wettkampfklasse: Im kanadischen Canmore startete Anna-Maria erstmals im Weltcup. Rund eine Woche später setzte sie mit Rang 18 im Freistil-Sprint gleich ein Ausrufezeichen.
Mit einem zweiten Platz im FESA-Cup von Schlinig (Italien) startete Anna-Maria erfolgreich in den Winter 2024/25. Es folgten über die gesamte Saison hinweg fünf weitere Weltcupstationen. Ihre zwei besten Einzelresultate schaffte sie im Engadin mit jeweils Rang 25 im Sprint und über 20 Kilometer Massenstart. Mit insgesamt fünf Podestplatzierungen (davon zwei Siege) holte sich Anna-Maria den Sieg in der COC-Gesamtwertung 2025.
Erste Weltcup-Platzierung: 2024 Canmore 39. 15 km F Mst
COC-Gesamtwertung 2025: 1.
Weltcup-Gesamtwertung 2025: 86.
Ski: Salomon Schuhe: Salomon Stöcke: Swix Brille: adidas Handschuhe: Roeckl