Leider musste Nadine den Winter 2019/20 verletzungsbedingt schon Anfang Dezember beenden. Bis dahin konnte sich die Allrounderin aus Peiting fünfmal unter den besten 30 in Europacup- und FIS-Rennen platzieren. Dabei waren ein 13. Platz im FIS-Slalom von Bjorli (NOR) und ein 16. Rang beim Super-G in Kvitfjell (NOR) ihre besten Resultate.

Nadine wurde zum Start der Saison 2020/2021 für den Weltcup-Super-G in Val d'Isère nominiert. Leider konnte sie das Rennen nicht ins Ziel bringen. Sehr viel erfolgreicher war die Sportsoldatin im Europacup und auf FIS-Ebene unterwegs. Sie gewann die FIS-Abfahrt in Tarvisio und sicherte sich den Nationalen Titel in der Alpinen Kombination bei den Juniorinnen. Darüber hinaus wurde sie für die JWM in Bansko nominiert, wo sie Platz 10 im Super-G und Platz 17 im Slalom erreichte.

Nadine zeigte auch im Winter 2021/22 eine positive Leistungsentwicklung. Auch wenn sie beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen mit Platz 33 knapp an den Punkten vorbeischrammte, so feierte sie an gleicher Stelle den nationalen Titel bei den Juniorinnen im SG. Ihr bestes Ergebnis im Europacup war Platz 10 in der Abfahrt von Crans Montana. Auf FIS-Ebene konnte sie drei Speed-Rennen gewinnen.

Die Saison 2022/23 endete für Nadine bevor sie begann. Im August zog sich die Sportsoldatin beim Speedtraining in Saas-Fee einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu und musste in der Folge sechs Monate pausieren.

JWM 2021 Bansko 10 SG
JWM 2021 Bansko 17 SL